Lenny Loch ist Krankenpfleger im Klinikum Oberlausitzer Bergland.

Über seine ehrenamtliche Tätigkeit innerhalb der Schnell-Einsatz-Gruppe beim ASB, dem Arbeiter Samariter Bund, kommt Lenny mit der Pflege in Verbindung. Seine Leidenschaft für Technik, aber auch für das Gesundheitswesen allgemein, führen schließlich zum Berufswunsch. Ursprünglich wollte Lenny Notfallsanitäter werden. Der Plan ging aufgrund von strukturellen Änderungen nicht auf. Also entschließt er sich für die Ausbildung in der Pflege und hat dies bis heute nicht bereut.

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Kessi Brauer arbeitet als stellvertretende Stationsleitung und Krankenschwester am Klinikum in Görlitz.

Mit seinem Hang zur Technik ist er für die Funktionsabteilung des Klinikums ein Gewinn. In dieser Abteilung erhalten neurologische Patienten Hilfe, die beispielsweise an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. Langzeit-EKG und Herzultraschall gehören unter anderem zu Lenny’s Berufsalltag. Diese Untersuchungen gilt es zu koordinieren, sei es auf der Station oder sei es mit den Ärzten. Lenny bereitet Patienten und Technik soweit vor, dass der Arzt direkt mit seiner Arbeit beginnen kann ohne Zeit zu verlieren.

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„Die neue generalisierte Pflegeausbildung besteht aus mehreren Teilen: Wir gehen in die Altenpflege, in Pflegeheime und zum ambulanten Pflegedienst. Hinzu kommt Zeit, die wir in der Pädiatrie verbringen. Da war ich in Löbau in der Kinderarztpraxis und hier auf der Kinderstation. Dann lernen wir den psychiatrischen Bereich kennen und natürlich die Krankenpflege. Diese neue Ausbildungsart hat Vor- aber auch Nachteile. Die große Bandbreite, die ich während meiner Ausbildung kennen lernen durfte, lässt manches zu kurz kommen. Beispielsweise hätte ich gern mehr über die Anatomie erfahren. Da war die alte Ausbildung spezieller.“

„Ich bin stolz, dass ich die Ausbildung geschafft habe, will aber mehr erreichen. Ich kann mir gut vorstellen eines Tages Praxisanleiter zu werden.“

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„Pflege ist erfüllend. Wir helfen Menschen und lernen dabei nie aus.“

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