Linda Hellmund arbeitet als Krankenschwester auf der Intensivstation am Klinikum Oberlausitzer Bergland am Standort Zittau.

Während ihrer Zeit am Gymnasium machte Linda ein zweiwöchiges Praktikum am Uniklinikum in Dresden. Während des Praktikums festigte sich ihr Berufswunsch. Menschen zu helfen, die Dankbarkeit zu spüren – überzeugende Argumente für die Ausbildung als Krankenschwester. Kurzerhand bewarb sich Linda am Klinikum in Zittau für die Berufsausbildung und wurde genommen.

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"Auf der Intensivstation pflege und betreue ich in erster Linie unsere Patienten. Blutentnahme und Medikamenteneinnahme sowie die Dokumentation gehören zu meinen täglichen Aufgaben. Besonders wichtig finde ich die Informationsvermittlung und Schulung der Patienten sowie der Angehörigen. Hier geht es immerhin um das Wohlbefinden unserer Patienten und das liegt mir sehr am Herzen. Die Patientenautonomie kommt mir da in den Sinn. Daher sind alle Pflegetätigkeiten individuell auf den Patienten zugeschnitten."

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„Gerade auf der Intensivstation haben wir Patienten, die über einen längeren Zeitraum bei uns sind und da sieht man die ganze Entwicklung. Anfänglich ist der Patient vielleicht in einem sehr schlechten Gesundheitszustand und dann, nach mehreren Monaten, ändert sich das durch unsere Arbeit. Und das sind solche Erfahrungen, die mich glücklich machen. Wenn man das miterlebt, wie es den Menschen nach mehreren Monaten wieder besser geht und sie sich ins Leben zurückkämpfen, das hinterlässt bei mir ein Gefühl der Erleichterung und der Freude.“

"Zum Feierabend versuche ich dann schon mit der Arbeit abzuschließen. Das ist wichtig und gelingt mir gut. Ich treibe Sport, treffe mich mit Freunden und außerdem bin ich in der Funkengarde."

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„Mein täglicher Blick fällt auf den Hubschrauberlandeplatz. Der ist für alle Besucher sehr gut sichtbar und wenn ich von meiner Station aus dem Fenster schaue, blicke ich direkt auf diesen Bereich.“

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